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Channel: Kommentare zu: Warum sich Linux/Ubuntu hier in Afrika nicht durchsetzen kann
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Von: Hella

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Ich halte Diskussionen mit Parteigängern proprietärer Software für genauso überflüssig, wie Diskussionen mit Kriegstreibern – und zwar aus denselben grundlegenden logischen Gründen.

Warum nur lassen sich Linuxer immer und immer wieder von solchen Leuten die Zeit stehlen?!

Die Linuxer sollten sich lieber um jene kümmern, die von proprietärer Software die Nase voll haben und das werden täglich mehr – schon die Lektüre der nicht selten schlichtweg unverschämten Lizenzbedingungen von Herstellern proprietärer Software löst (sicherlich nicht nur bei mir) Brechreiz aus.

Es wird immer Leute geben, die erst spät, oder nie munter werden – warum sollte das bei der Wahrnehmung der Folgen proprietärer Softwaremodelle anders sein? Es gab auch früher schon Völker, die sich aufgrund ihrer Intelligenz, Potenz und Entschlossenheit vor Sklaverei bewahren konnten, bei anderen reichte es nicht.

Linux ist nichts für Dummköpfe.
Und die Dummköpfe werden schon sehen, wo es sie hinbringt, wenn sie Leuten blind vertrauen, die ihnen verwehren, selbst auf ihrem ureigenen Rechner die Kontrolle auszuüben.
Viele werden erst aus Schaden klug (wenn auch meist zu spät!), einige nichtmal dadurch! Es ist völlig sinnlos und reine Verschwendung der kostbaren, weil unwiederbringlichen strategischen Zeitreserven, mit solchen Leuten Diskussionen zu führen.

GNU/Linux existiert. Es läuft. Es ist verfügbar. Und die Nutzer sind jedem Willigen gegenüber bereit, ihn bei der Hand zu nehmen und ihm den Weg heraus aus dem Kindergarten lizenzrechtlich vorgeschriebener Unmündigkleit unbd Uninformiertheit herauszuführen und hinein in die eigene, echte, aufgeklärte und informierte IT-Kompetenz zu erleichtern.

Wer stattdessen lieber dumm und abhängig von „proprietären Anbietern“ bleiben will – bitte sehr! Wir sind ein freies Land! Es ist eines jeden freie Entscheidung!
Und:

Persönliche(sic.) Verantwortung!

Denn für die strategischen Folgen seiner Ignoranz gegenüber den immensen Gefahren proprietärer Software (z.B. (Schaffung der Möglichkeiten für) massenhafte Datenausspähung, Spionage, Bespitzelung, geheime Manipulation, massenhafter Hochverrat per Datenleitung, Gefährdung lebenswichtiger Strukturen, Förderung krimineller Ambitionen (gegen Intrigen dn Verschwörungen hilft nur Transparanz – proprietäre Software aber will das Gegenteil: Intransparenz, beschönigend „Kapselung“ genannt) u.v.a.m) und seiner Entscheidung, mit der Nutzung derart nebulöser proprietärer Software , wird er sich spätestens dann verantworten müssen, wenn die Anbieter ihren offensichtlich geheimhaltungswürdigen (warum wohl !!!) Zielen nähergekommen sind, sodaß es trotz Geheimhaltung für die Opfer schmerzlich spürbar wird.

In meinen Augen ist JEDER der proprietäre Software einsetzt ein Hochverräter an den Interessen der Weltbevölkerung. Denn es geht nicht an, daß man jedesmal Lizenzbestimmungen beachten muß und Gebühren bezahlen muß, wenn man 2 * 2 = 4 rechnen will!

Wenn die Anbieter proprietärer Software aus Habsucht die menschliche Gemeinschaft in Frage stellen, indem sie Arme und Andersdenkende per Lizenzbedingungen von den Segnungen der Informatik per Kostenhürde und per juristischer Manipulation ausgrenzen, dann haben sie sich damit, ohne es zu ahnen, ihr eigenes Grab geschaufelt, denn ihre Regeln lassen sich daraufhin(!) auch genauso umgekehrt gegen sie selbst anwenden.
Da sie nur eine verschwindende Minderheit auf unserem Planeten sind, werden sie das härter zu spüren bekommen, als die arme Masse der Weltbevölkerung.

Wir Linuxer(innen) sollten nie vergessen: Wir stehen erst ganz am Anfang einer Entwicklung!

Technische Neuerungen werden gern von Sklavenhalterseelen mißbraucht:
Erfindung der Bronze => entstehen von Sklavenhalterstaaten
Watts Dampfmaschine => Entstehung des britischen Kolonialismus und Commonwealth
Erfindung der Atombombe => Aufstieg der USA zur „Weltmacht“ (genauer: zum atomaren Welterpresser)

Aber das sind nur die Anfänge: Ganoven nutzen anfangs nur das Überraschungsmoment und die Trägheit der Massen aus.

Doch die Massen lernen und kommen in Gang …
… und dann haben diese Mißbraucher technischen Fortschrittes abgegessen …
denn es ist Wahnsinn, den fortschirtt der Menschheit nur eingen wenigen zuzubilligen und die große Masse darben zu lassen! Das wird schon aus rein mathematischen Gründen nicht gutgehen …

Also:

Aufklärung und faire Information: JA! Weil: Die große Masse ist noch ahnungslos gegenüber den mit der modernen Informatik heraufziehenden Gefahren!

Diskussion mit Verfechtern proprietärer Software: NEIN! Weil: Vertane Zeit.
Denn:
„Da helfen weder Licht noch Brill‘, wenn so ein Uhl nicht sehen WILL!“ (Volksmund)

Hella


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